Als wir 1983 in das Haus einzogen, waren die Außenwände sichtbar bis 1,80m durchfeuchtet.
Am 25.08.1992 haben wir ein Aquapol-Entfeuchtungsgerät eingebaut (damals 7.410 DM).
Zwei von drei Mess-Stellen waren bereits am 10.6.1993 praktisch trocken.
Die dritte Mess-Stelle zeigte 1995 in einer Höhe von 50 cm immer noch eine Feuchtigkeit von 9,3% an. Diese verschwand, als die defekte Regenwasser-Leitung an der Außenseite erneuert wurde.
Seitdem hält das Gerät unser ganzes Haus trocken. Das ist wichtig, denn an den Außenwänden haben wir keinerlei zusätzliche Dämmung. Trotzdem liegen alle unsere Wohnungen im Bereich zwischen 100 und 150 kWh/m²/a (entspricht 0,77 bis 0,93 €/m²/Monat Heizkosten bei mildem Winter).
Mehr zur Heizung.
In zwei Wohnungen haben wir eine Fußleisten-Strahlungsheizung
Es fühlt sich an "wie Kachelofen".
Nachteil: Es werden etwas höhere Vorlauftemperaturen benötigt. (Der Rücklauf ist der Vorlauf für die Fußbodenheizung einer anderen Wohnung. Die wird außerdem von der Solaranlage versorgt.)
Wir machen auch keine Nachtabsenkung. Sparen tun wir woanders. (Schauen Sie ruhig mal nach, ob Sie in den letzten beiden Wintern weniger als 0,77 €/m²/Monat bezahlt haben.)
Unser Gas beziehen wir von einer Dresdner Genossenschaft, der Energiewerk e.G. Der Strom aus Wasserkraft kommt aus der Schweiz.